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14/06/2022
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HR Blog Review Juni 2022

Wie erhält man die Arbeitskraft seiner Leute und was muss ein Unternehmen tun, um die Belegschaft wieder aus dem Homeoffice ins Büro zu bekommen? Fragen mit denen sich aktuell viele HR Blogs beschäftigen.

Mental Empowerment am Arbeitsplatz

Die psychische Belastung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nimmt immer mehr zu. Dabei ist nicht nur das direkte Arbeitsumfeld Schuld, sondern auch globale Krisen wie Corona-Pandemie oder Ukraine-Krieg tragen ihren Teil dazu bei. Für Arbeitgeber ist dies gleichbedeutend mit dem Anstieg psychischer Erkrankungen. Laut Zahlen der DAK-Gesundheit aus dem aktuellen “Psychoreport” stieg die Anzahl der Krankheitstage aufgrund solcher Ausfälle um über 40 Prozent in den letzten Jahren.

Mental Empowerment
Mental Empowerment – psychische Erkrankungen vermeiden

Doch wie kann ein resilienter Umgang mit omnipräsenten Krisen und alltäglichem Stress erreicht werden? Das HR Journal gibt vier Tipps, wie “Mental Empowerment” am Arbeitsplatz gelingt.

Psychischen Erkrankungen vorzubeugen ist natürlich sehr sinnvoll, denn wenn Menschen psychisch unter ihrer Arbeit leiden, führt dies zumindest zu einer schwächeren Arbeitsleistung, meist aber auch zu langen Ausfällen. Nicht umsonst wurde 2014 das Arbeitsschutzgesetz um die psychische Gesundheit von Arbeitnehmenden ergänzt. Dabei soll überprüft werden, ob Anzeichen für Gefährdungen vorhanden sind oder bereits Gefahren bestehen. In der Praxis ist das oftmals schwer umzusetzen. Der Persoblogger erklärt, wie Arbeitgeber richtig reagieren können und wie sich Mitarbeitende präventiv gegen psychische Krankheitssymptome schützen können.

Die Zukunft der Arbeit: Back to the office

Von psychischen Problemen in der Arbeitswelt sind Schülerinnen und Schüler zum Glück noch weit entfernt. Wo junge Leute am liebsten arbeiten möchten, zeigt jährlich das Trendence-Schülerbarometer. Wer jetzt denkt, dass gestandene oder auch hippe Unternehmen, wie google oder BWM die Nase vorne haben, irrt: Bodenständigkeit weist die höchste Anziehungskraft für Schüler und Schülerinnen aus, wie die Personalwirtschaft berichtet.

Während Polizei- und Bundeswehr-Jobs ja schlecht aus dem Homeoffice zu bewerkstelligen sind, scheinen sich Arbeitnehmende immer mehr an das Arbeiten von zu Hause gewöhnt zu haben. So sehr, dass sie am liebsten gar nicht mehr ins Büro zurückkehren wollen. So einfach, wie Tesla-CEO Elon Musk es sieht, wird es hierzulande nicht werden. Er ließ seine Angestellte kurzerhand wissen, dass sie entweder mindestens 40 Stunden an ihrem Schreibtisch im Unternehmen sitzen müssen oder sich woanders einen neuen Job suchen sollen.  Unternehmen werden sich vielmehr einiges einfallen lassen, um die Büros wieder zu füllen. Die Deutsche Bank hat sich mit dem Thema beschäftigt und stellt verschiedene Ideen vor, wie die schwierige Rückkehr ins Büro gelingen kann.

Zurück zur Normalität wünscht sich neben Elon Musk auch das Handelsblatt und führt nicht nur den Mangel an Kreativität ins Feld. Auch Kompliziertes könnte vermehrt auf der Strecke bleiben, wenn Kollegen im Homeoffice zu Einzelkämpfern mutieren: Nicht nur für neue Mitarbeitende ist Homeoffice nachteilig, auch gestandenes Personal verliert die emotionale Bindung an den Betrieb: Die Folge ist, dass das Homeoffice oft eine Söldnertruppe begünstigt, die sich nicht langfristig für die Firma einsetzt, sondern den Arbeitgeber so schnell wechselt wie die Zoom-Konferenz. Es ist also Zeit, dass die Mitarbeitenden wieder ins Büro kommen.

Braucht es in Zukunft mehr Schreibtische oder doch weniger? Oder wird der Garten auf dem Dach unabdingbar im Kampf um die Talente? Wie das Büro der Zukunft auszusehen hat, daran arbeiten sich zur Zeit jede Menge Forscher ab und kommen zum Teil auf abstruse Ideen, wie die Wirtschaftswoche berichtet: Haben die Büros der Zukunft wirklich Betten und Spielräume?

 

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