Herzlich Willkommen zu unserer Blogreview im Oktober in der wir mal einen kritischen Blick auf uns HRler werfen wollen
Sie arbeiten im Recruiting und haben sich schon öfter verwundert die Augen über so manche Bewerbung gerieben? Meist ist das ganze auch viel zu lustig, als das man es für sich behält. Also rauf damit auf Linkedin & Co., damit auch der Rest der Welt sieht womit Sie sich täglich herumschlagen müssen… HALT!. Schauen wir doch erstmal auf die andere Seite des Bewerbungstisches. Wenn Bewerber*innen alles falsch machen, könnte es ja auch sein, dass die Ursache beim Personaler liegt. Eva Stock hat sich auf ihrem Blog HRisnotacrime mal drei Aussagen von Personalentscheider*innen herausgesucht und erklärt, warum sie die nicht mehr hören kann.
Ich empfehle den Artikel unbedingt bis zu Schluß zu lesen, denn bei den angehängten Top-10-Herzstillstands-Aussagen von Personalentscheider*innen fühlt man sich schnell ertappt.
Social Media im Personalmarketing
Neue Leute werden immer häufiger auch über Social Media angesprochen. Viele Unternehmen haben Social Media und Anleitungen für eine Strategie gibt es auch jede Menge. Vielfach lautet dann aber die Devise: Einmal angelegt, wird die Strategie nie wieder überprüft. Doch genau das ist falsch. Der persoblogger erklärt warum und gibt 5 Tipps zur Überprüfung der Social Media Strategie.
Der grundlegende digitale Wandel am Arbeitsmarkt beschäftigt ohnehin viele Arbeitnehmer*innen. Nicht wenige Menschen fürchten dabei, dass ihr Job in absehbarer Zeit vom Kollegen Roboter übernommen wird. Wer jetzt als Reaktion ein Resignieren erwartet, liegt falsch. Obwohl sich hierzulande jeder vierte davor sorgt, seinen Arbeitsplatz durch die Digitalisierung zu verlieren, sind 75 % der Befragten für stärkere Investitionen in die digitale Infrastruktur. Viele wollen also die Herausforderung annehmen – genau dies belegt auch eine Studie in 24 Industrieländern, die die Wirtschaftswoche ausgewertet hat.
Old Economy bei Berufsanfängern ungeahnt beliebt
Back tot he roots: In Pandemiezeiten sind plötzlich wieder Unternehmen aus der Old Economy erste Wahl für Berufsanfänger. Wird die Jugend wieder spießig oder haben Traditionsunternehmen sich einiges von StartUps abgeschaut? Wiwo.de hat sich bei jungen Berufstätigen umgehört, warum Post, Telekom oder Aldi ungeahnt stark an Beliebtheit gewonnen haben: Hier wollen Berufsanfänger arbeiten.
Stechen also die gehypten Allheilmittel-Joker, zusammengefasst in New Work, doch nicht so wie gewünscht? Klar ist die Zukunft geprägt vom Wunsch nach freiem und selbstbestimmtem Arbeiten. Der Human Resources Manager geht jedoch der Frage nach, ob uns diese neuen Methoden wirklich zu effizienteren Arbeitenden machen oder ist New Work eher ein Produktivitätskiller?
Wie also wird die Arbeitsrealität der Zukunft aussehen? Zwischen strikten Vorgaben und einem großen Freiraum für Mitarbeitende gibt es eine hohe Bandbreite an Strategien. Das HR Journal hat sich führende Unternehmen angesehen und sechs Strategien abgeleitet.